Hotel Schloss Steinburg, Würzburg

Mayarchitekten

Produkte

1015
Türdrückergarnitur

Wir ver­muten, dass die Grund­form des Modells FSB 1015 in den 1930er Jahren bei der Firma Wehag erdacht worden ist. Die Version von Johannes Potente ist eine sehr klare Tür­drü­ck­er­form, die vor allem in den Nie­der­landen auf großes Inter­esse stößt.

1015
Tür­drü­ck­er­gar­nitur
34 1015
Fens­ter­griff
42 4250
Schie­be­tür­mu­schel
42 4251
Schie­be­tür­mu­schel

Konzept

Inmitten der welt­be­rühmten Wein­berge des Würz­burger Stein – mit Blick über die Stadt bis hin zur Festung und zum Käppele – befindet sich das neue Ver­an­stal­tungs- und Tagungs­zen­trum „Refu­gium“ des Vier-Sterne-Schloss­ho­tels Stein­burg.

Gemeinsam mit dem Büro May­ar­chi­tekten ver­wirk­lichte Bauherr Lothar Bezold einen Gebäu­de­kom­plex, der auf rund 3.000 Qua­drat­me­tern hoch­mo­derne Tagungs- und Ver­an­stal­tungs­räume sowie ele­gante Gast­zimmer und Suiten vereint.

Die beson­dere Her­aus­for­de­rung bestand in der Ein­bin­dung des his­to­ri­schen und teil­weise denk­mal­ge­schützten Bestands­ge­bäudes, einem 110-Jahre alten Tudor­schlöss­chen.

May­ar­chi­tekten ist es mit dem „Refu­gium“ gelungen, einen stil­vollen Kon­tra­punkt zur his­to­ri­schen Archi­tektur des Schlosses zu setzen, der sich wie selbst­ver­ständ­lich einfügt und bei aller Funk­tio­na­lität von innen wie außen als gelun­gene Ergän­zung wahr­ge­nommen wird.

Durch die Mischung aus „U“- und „L“-Form bilden sich ein Innenhof und eine Ter­rasse heraus. Die Ter­rasse wird durch unter­schied­liche Höhen­ni­veaus unter­teilt; Sitz­stufen bieten Platz zum Ver­weilen oder die Mög­lich­keit klei­nerer Auf­füh­rungen vor dem Pan­orama der Stadt. Der von drei Seiten geschlos­sene Innenhof öffnet sich eben­falls zur Stadt hin und kann von den Tagungs­gästen genutzt werden. Vor- und Rück­sprünge im Gebäude erzeugen geschlos­sene, halb­of­fene und offene Bereiche und schaffen so Orte der Begeg­nung und Kom­mu­ni­ka­tion.

Auf ins­ge­samt drei Geschossen befinden sich 23 Hotel­zimmer (Ober­ge­schoss), die Tagungs­räume (Erd­ge­schoss) sowie die Technik und Neben­räume (Kel­ler­ge­schoss). Das Ober­ge­schoss verfügt über sieben ver­schie­dene Zim­mer­typen. Teil des Kon­zeptes war die Inte­gra­tion des Bad­be­reichs in den Schlaf- und Wohn­raum. Die offene Raum­ge­stal­tung findet in den großen Fens­ter­fronten, die die Grenze von Innen und Außen auf­heben, ihre Fort­set­zung und bietet auch vom Bett oder der Bade­wanne reiz­volle Aus­blicke auf Würz­burg und Umge­bung.

Erdige Farben und natür­liche Mate­ria­lien runden dabei das stil­volle Refu­gium-Design ab und sorgen zusätz­lich für eine ange­nehme Atmo­sphäre.

May­ar­chi­tekten ist es mit dem „Refu­gium“ gelungen, einen stil­vollen Kon­tra­punkt zur his­to­ri­schen Archi­tektur des Schlosses zu setzen, der sich wie selbst­ver­ständ­lich einfügt und bei aller Funk­tio­na­lität von innen wie außen als gelun­gene Ergän­zung wahr­ge­nommen wird.

Der modernste Stand in Sachen Technik und Gast­lich­keit spie­gelt sich auch an den Türen wider. Zum Einsatz kam eine Sys­tem­lö­sung für elek­tro­ni­sches Zutritts­ma­nage­ment aus dem Hause FSB. „Wir haben uns für dieses Beschlag­kon­zept ent­schieden, weil Bedie­nungs­kom­fort hier ein­her­geht mit einem über alle Zweifel erha­benen Design, das sich dezent in das innen­ar­chi­tek­to­ni­sche Umfeld einfügt“, begründen die Archi­tekten Chris­tian Hofmann und Andreas Ebner, sowie Rein­hard May ihre Ent­schei­dung für FSB.

Wie geschaffen für das Ambi­ente des „Refu­gium“ ist die dun­kel­bronze elo­xierte Ober­fläche C33, die für die Gar­ni­turen mit Tür­drü­cker Modell FSB 1015 sowie überall dort, wo klas­sisch-mecha­ni­sche Beschläge in Form von Fens­ter­griffen, Ein­lass­mu­scheln, Rah­men­tür­be­schlägen oder WC-Gar­ni­turen ver­wendet wurden. FSB 1015 zeichnet sich durch eine sehr klare Drü­ck­er­form aus, inspi­riert aus den 1930er Jahren, die sich wie­derum nahtlos in das Design des Refu­giums inte­griert. Die ein­fache Hand­ha­bung spricht eben­falls für das System.

Bei der Aus­stat­tung eines Gebäudes wie dem „Refu­gium spielen Kosten-, Pla­nungs- und admi­nis­tra­tive Aspekte eine wesent­liche Rolle. Mit dem elek­tro­ni­schen Zutritts­kon­troll­system konnte allen Anfor­de­rungen ent­spro­chen und fle­xibel auf die unter­schied­li­chen funk­tional und orga­ni­sa­to­risch begrün­deten Gege­ben­heiten des Hotels reagiert werden.

Objektdetails

Fotos: Gerhard Hagen, Fa. Eydos

Standort

Hotel Schloss Steinburg

Reu­ßenweg 2
97080 Würz­burg
Deutsch­land

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