Die Betonschale aus vier hyperbolischen Paraboloiden, vier regelmäßig doppelt gekrümmten Flächen, die sowohl Hyperbel, also auch Parabel sind, kann als organische Architektur der Moderne gelesen werden. Die Hyparschale, ein beliebter Magdeburger Treffpunkt zu DDR-Zeiten, lässt sich einerseits in den Trend von international gebauten hyperbolischen Paraboloiden seit den 1950er Jahren, wie beispielsweise von Félix Candela, einordnen, obwohl sie andererseits ein organisches und futuristisches Gegenstück zur Architektur der DDR darstellt.