Aluminium Pure

Langlebig, nachhaltig, energiesparend

Alu­mi­nium Pure stellt unter Beweis, wie gut Nach­hal­tig­keit aus­sehen kann. Dank der Natür­lich­keit der wei­test­ge­hend unbe­han­delten Ober­fläche fügt sich Alu­mi­nium Pure ins­be­son­dere im Kontext von Sicht­be­ton­wänden und natur­be­las­senen Hölzern har­mo­nisch ein. Im Ver­gleich zu einer Elo­xal­ober­fläche werden bei der Pro­duk­tion außerdem 37 % weniger Energie ver­braucht.

Alu­mi­nium glänzt mit vielen posi­tiven Eigen­schaften in der Ver­ar­bei­tung, im Gebrauch und vor allem im Recy­cling. Der Werk­stoff kann wieder und wieder ohne Verlust auf­be­reitet werden. Es fasst sich sehr ange­nehm an – vor allem deshalb, weil sich das Leicht­ge­wicht unter den Metallen beson­ders gut der Umge­bungs­tem­pe­ratur anpasst.

FSB ver­wendet für seine Beschläge für Türen und Fenster aus­schließ­lich Alu­mi­nium mit einem Fuß­ab­druck von 4 kg CO₂/kg – einem Viertel des welt­weiten Durch­schnitts. Die neue Ober­fläche Alu­mi­nium Pure mit ihrer ein­zig­artig facet­ten­rei­chen Anmu­tung ist ein Sinn­bild für Nach­hal­tig­keit, da die letzten drei Schritte einer übli­chen Alu­mi­nium-Ver­ar­bei­tung ent­fallen.

Weder ent­steht feiner Staub durch Polieren bzw. Strahlen noch wird der Beschlag elo­xiert. Dies spart Wasser und Strom und erleich­tert das Recy­cling am Ende des Lebens­zy­klus. Im Ver­gleich zur Ober­fläche Alu­mi­nium natur­farbig elo­xiert werden noch­mals 37 Prozent Energie ein­ge­spart.

Alu­mi­nium Pure stellt unter Beweis, wie gut Nach­hal­tig­keit aus­sehen kann. Der ein­zig­ar­tige Look resul­tiert aus der nicht kaschierten Natür­lich­keit einer wei­test­ge­hend unbe­han­delten Ober­fläche. Das matte und gera­dezu „rohe” Aus­sehen ent­faltet je nach Ambi­ente und Inte­ri­eur­kon­zept unter­schied­liche Wirkung. So fügt sich Alu­mi­nium Pure bei­spiels­weise im Kontext mit Sicht­be­ton­wänden und natur­be­las­senen Hölzern beson­ders har­mo­nisch ein.

Griffe aus Alu­mi­nium Pure gewinnen im Laufe der Jahre an Aus­strah­lungs­kraft und Charme: Da die Ober­fläche nicht durch eine Elo­xal­schicht geschützt ist, ver­än­dert sie sich im Laufe der Zeit an den begrif­fenen Stellen. Diese „Patina des Gebrauchs” kennen und schätzen Archi­tekt:innen bereits an FSB Pro­dukten aus Bronze.

FSB bietet aktuell drei Pro­dukt­fa­mi­lien in der Ober­fläche Alu­mi­nium Pure an: die Designs FSB 1289, FSB 1292 und FSB 1267. Letz­terer ist eine Hommage an die Tür­drü­cker-Ent­würfe des Archi­tekten und Bau­haus-Direk­tors Ludwig Mies van der Rohe.

Für Hände gemacht - mit Leidenschaft

Unser Qua­li­täts­an­spruch lässt sich bei­spiel­haft an einem über Jahr­zehnte per­fek­tio­nierten Ver­fahren ver­an­schau­li­chen, bei dem Pro­dukte aus 660 Grad Celsius heißem Alu­mi­nium gegossen werden. Das Leicht­me­tall wird mit einer Schöpf­kelle ent­nommen und mittels Kokil­len­schwer­kraft­guss in Form gebracht.

Dabei füllt das Alu­mi­nium den form­ge­benden Hohl­raum allein durch Schwer­kraft­ein­wir­kung. Nach dem Aus­kühlen wird die Güte des Gusses kon­trol­liert, der Anguss ent­fernt und der Wie­der­ver­wer­tung zuge­führt, der Rohling hän­disch geschliffen und zur Ober­flä­chen­ver­ed­lung wei­ter­ge­reicht. In Tro­wa­li­sier­trom­meln ent­steht die für FSB typi­sche Akku­ra­tesse:

Radien und Kanten erfahren eine behut­same Bear­bei­tung mittels kleiner Kera­mik­kegel. Je nach Kun­den­wunsch wird die Ober­fläche abschlie­ßend poliert, gestrahlt und bei far­bigen Modellen elo­xiert oder pul­ver­be­schichtet, oder eben so belassen, um die facet­ten­reiche ästhe­ti­sche Ober­fläche nach dem Tro­wa­li­sieren bei­zu­be­halten.

Referenz

Bau­haus-Museum, Weimar

Im Bau­haus-Museum in Weimar ist die Ober­fläche Alu­mi­nium Pure bereits im Einsatz. Har­mo­nisch fügt sie sich in den Werk­statt- und Indus­trie­cha­rakter des Gebäudes ein. Die Archi­tektin Heike Hanada hat zusammen mit FSB eine Son­der­aus­füh­rung des Drü­ckers FSB 1147 ent­wi­ckelt, um diesen den Pro­por­tionen der Muse­um­stüren anzu­passen.